Nach seinem Sieg gegen zwei menschliche Gegner bei Jeopardy, planen die Macher des Computerhirns Watson einen weiteren Karriereweg. Im nächsten Schritt möchte man die Algorithmen von Watson dafür nutzen, das medizinische Wissen für schnellere Diagnosen in Krankenhäusern zu nutzen.
Angeblich verdoppele sich das medizinische Wissen derzeit in nur wenigen Jahren, weswegen kein menschlicher Mediziner allen Entwicklungen folgen kann. Hier könnte dann Watson einspringen, der mit seinen Unmengen an unstrukturierten Daten und statistischen Verfahren nach Keywords (Symptomen etc.) suchen kann, um den jeweiligen Arzt zu unterstützen. Natürlich muss sowas auch in Echtzeit passieren und der behandelnde Arzt sollte in die Lage versetzt werden, in natürlicher Sprache mit dem Computer zu kommunizieren.
Es gibt also noch viel zu tun…
(Quelle: heise.de)