Zugegeben nicht der alleeaktuellste Titel, aber “Ein Fest für Odin” ist neben “Agricola” immer noch mein Lieblings-Rosenberg. Also Grund genug für ein Playthrough!
https://youtu.be/l7xST9-kSis
“Odin” ist für mich ein Spiel, welches tatsächlich besser solo funktioniert, denn Multiplayer. Zum einen ist die Interaktion nicht wirklich gigantisch und zum anderen kann die Downtime doch arg extrem ausfallen; gerade in Spielen mit 3 oder 4 Spielern. Natürlich kann man Aktionsfelder blockieren oder sich bestimmte Inseln “wegschnappen”, aber es gibt in dem Spiel so viele Alternativen, dass diese im Grunde nie ausgehen.
Auch die Downtime lässt sich wegoptimieren, indem man nur mit erfahrenen Spielern spielt, aber wenn es letztendlich ums “Puzzeln” des Heimatspielplans und ggfs. noch ein paar Häuser bzw. Inseln geht, kann mitunter schon mal “Warten” angesagt sein. Gerade beim Plündern probiert man eben doch mal das eine oder andere Teilchen aus (“lieber der Hammer oder doch auf die Krone von England gehen?”).
Nichtsdestotrotz ein wirklich schönes Spiel mit schier endlosen Möglichkeiten, einer gewaltigen Anzahl an Karten und fast genausovielen Aktionsfeldern auf dem Spielplan.
In meinem Video widme ich mich voll und ganz dem Solo-Modus – auf der Jagd nach den 100 Punkten. Viel Spaß!