Browser und die Updates

Die Entwickler rund um den beliebten Opensource-Browser Firefox stellen die ersten Beta für Firefox 6 zum Download bereit. Auch in dieser jüngsten Version dreht sich wieder viel um HTML 5 und Neuigkeiten rund um CSS.

So löblich häufige Updates mit tollen neuen Funktionen auch sein mögen – Firmenkunden wird man damit kaum erfreuen. Aber auch private Nutzer stellen fest, dass zu häufige sog. major updates das private Surfvergnügen stark einschränken können. So kommen zum Teil Entwickler von hilfreichen Addons z.B. nicht mehr nach und schon steht ein nützliches Helferlein auf einmal nicht mehr zur Verfügung.

Im Firmeneinsatz ist so eine Updatepolitik noch deutlich dramatischer – so führt das schnell zu unbrauchbaren Web-Applikationen oder Inkompatibilitäten. Natürlich trifft das nicht alleine auf den Firefox zu, auch der Internet Explorer kämpft mit ähnlichen Problemen (so wird der IE 7 nach wie vor noch häufig in Unternehmen eingesetzt) – die Updatezyklen sind aber deutlich länger.

Weltmeister im Updaten dürfte aber nach wie vor Google sein, deren Chrome sich eigentlich ständig in Bewegung befindet. Der große Vorteil: der User kriegt die Updates eigentlich gar nicht mit. Aber auch das dürfte die Administratoren in den Unternehmen eher zu schlaflosen Nächten führen.

Letztendlich sollten die Entwickler aus dem Hamsterrad ausbrechen und sich auf große Updates besinnen, wenn diese wirklich nötig und sinnvoll sind.

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