Vor einigen Tagen habe ich mein Let’s Play zu “Super Fantasy: Night of the Badly Dead” gestartet und da es sich um meine erste richtige Begegnung mit dem Spiel gehandelt hat wurde ich von den strategischen Möglichkeiten überrascht.
Im Grunde wirkt NotBD erst einmal wie ein schnuckliger Dungeon Crawler, entblößt dann aber beim Spielen doch sehr überraschende strategische Anforderungen an den Spieler. Vor allem, wenn man die wichtige “Reichweiten-Regel” beim ersten Mal falsch versteht bzw. übersieht.
Es lässt sich nämlich im Grunde ziemlich leicht ausrechnen, wieviel Schaden ein Charakter am Ende einer Runde nehmen könnte und wieviel der K.O. des gleichen, das Spiel negativ beeinflusst, indem die verfügbare Anzahl an Runden reduziert wird.
Natürlich ist das Spiel immer noch sehr würfelabhängig, aber das Ergebnis lässt sich in hohem Maße durch Entscheidungen beeinflussen. Will ich, dass eine Attacke auf jeden Fall gelingt, muss ich lediglich einen oder zwei Würfel mehr für die Probe einsetzen. Fühle ich mich “lucky”, gehe ich eben mit der Mindestanzahl heran.
Usprünglich hatte mich auf der diesjährigen Spiel 2014 in Essen “GodZ” interessiert, habe mich aber dann letztendlich umentschieden und bin froh darüben, denn NotBD ist wirklich ein interessantes Spiel und darüber hinaus liebe ich die kleinen hölzernen Grabsteine und Särge 😀
Die komplette Playlist findet ihr übrigens hier:
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