Black Mirror 3 – ein kurzer Test

Darren Micheals aka Adrian Gordon ist wieder zurück – diesmal komplett in England, genauer am Ort um Black Mirror Castle. Die Rede ist hier natürlich von der erfolgreichen Point&Click-Adventure-Reihe Black Mirror 3.

Im dritten Teil der Serie versucht Darren Michaels (anfangs noch in Haft wg. dem Verdacht auf dreifachen Mord und Brandstiftung) das Geheimnis des Fluchs der Gordons auf den Grund zu gehen und kämpft zugleich gegen Mordred Gordon, der sich seiner ermächtigt zu haben scheint… Mehr wollen wir an der Stelle von der Story nicht verraten, um die spannende Fortsetzung nicht zu offenbaren. Sie setzt genau am Ende von Black Mirror 2 an und führt die Handlung weiter.

Grafik
Grafisch hat sich Black Mirror 3 nicht sonderlich verändert, nach wie vor gibt es liebevoll gerenderte und düstere Locations zu bestaunen und zu entdecken. Lediglich der Hauptakteur ist ein wenig detailierte modelliert worden und hat ein kleines “freshen-up” erhalten – auch wenn dieser nach wie vor in seinem grünen Parka durch die Landschaft schlurft.

Sound/Ton
Wie auch im Vorgänger wurden alle Dialoge durch professionelle Schauspieler eingespielt und überzeugend ins Spiel integriert. Hier macht es definitiv Spaß den interessanten Dialogen rund um die Story zu folgen. Darren gibt weiterhin teils ironisch-sarkastische Kommentare zu manchen Aktionen oder Gegenständen – schön umgesetzt.

Die restliche Soundkulisse ist absolut stimmig, wenn auch nicht wirklich überladen – hier hätte man vielleicht etwas mehr geben können (z.B. im Wald etc.).

Story
Wie schon eingangs erwähnt, lebt die Reihe von der interessante und mystischen Story, die wirklich nicht vorhersehbar daherkommt. Auch gibt es interessante und spannend umgesetzte Cutscenes zu bestaunen, die die Geschichte glaubhaft weiterführen.

Den Schwierigkeitsgrad kann man auf dem Niveau “mittel” einstufen – die meisten Rätsel sind logisch und mit ein bißchen Nachdenken zu lösen. Vor allem die Hotspot-Hilfe (mit der Leertaste) unterstützt den Spieler beim Finden von spielwichtigen Objekten/Charakteren.

Gameplay
Die Steuerung ist genretypisch und geht eigentlich gut in der Hand. Eine wirkliche Hilfe ist die Umgebungskarte, die man relativ früh im Spiel erhält und durch die man schnell zu den Orten reisen kann, die im jeweiligen Spielabschnitt relevant sind. Lediglich das Inventar verhält sich ein wenig störrisch – vor allem, wenn man viele Gegenstände dabei hat.

Fazit
Black Mirror 3 ist eine absolute Empfehlung! Die Story wird logisch und spannend fortgeführt, die Rätsel sind lösbar aber auch nicht zu leicht und die Dialoge wurde glaubhaft und interessant umgesetzt.

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One thought on “Black Mirror 3 – ein kurzer Test

  1. Das Spiel ist wirklich einen Kauf wert und vor allem lässt es die “Baphomets Fluch”-Reihe wieder ein kleines Stück größer werden. Ich hoffe doch sehr das es irgendwann auch einmal die Adventures schaffen eine Grafik wie Battlefield 3 zu erreichen.

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