Seitdem klar ist, dass Sonys PlayStation Network (kurz PSN) durch bisher noch Unbekannte gehackt wurde, wächst weltweit die Empörung über das Krisenmanagement von Sony. Der lauteste Vorwurf dürfte dabei der sein, dass Sony eine Woche lang die Betroffenen nicht informiert hat, dass evtl. private (und teilweise wirklich schützenswerte) Daten gestohlen wurden.
Nun soll auch schon die gleich die erste Klage gegen Sony in den USA eingereicht werden (wo auch sonst?). Die Anwaltskanzlei prüft dabei auch gleich, ob man nicht eine Sammelklage anstreben solle – man gehe von zahlreichen Befürwortern aus. Der Vorwurf laute scheinbar auf unzureichenden Datenschutz und die späte Information der Benutzer des PlayStation Networks.
Mit Sicherheit wird das nicht die letzte Konsequenz des Hacks sein, denn weltweit beschweren sich vor allem Datenschützer über mangelnde internationale Regelungen zum Schutz privater Daten.
(Quelle: winfuture.de)